„Nichts ist unendlich“

Zwischennutzung – die Chance

Die Idee ist aus anderen Städten geklaut, passt aber perfekt auch nach

Bargteheide. Nichts ist trister und trauriger, als an leeren

Schaufenstern vorbei gehen zu müssen. Gewerbe-Leerstand muss nicht sein,

dass wollen Rena Eckart und ihre Freunde zeigen und nutzen den

ehemaligen Fotoladen in der Rathausstraße 21 im Zentrum von Bargteheide,

um den Passanten Kunst zu präsentieren. Man soll nicht vorbei gehen, man

soll kurz oder auch länger verweilen, reingehen und Freude tanken.

Nichts passt besser in diesen Kontext als eine Ausstellung mit dem Titel

„Nichts ist unendlich“.

 

Bilder der Ausstellung - hier noch einmal zu sehen

Emmi sinniert in ihrer Ausstellung darüber, dass nichts

unendlich ist, auch wenn namhafte Physiker dem widersprechen würden.

Gemeint ist, dass nichts so bleibt, wie es ist, alles verändert sich. Ob

es Schilf ist im Laufe eines Jahres, Bäume und ihre Rinden in manchmal

mehreren hundert Jahren oder gar Steine in noch größeren Zeiträumen. Mit

ihren Fotografien begegnet sie den Dingen zu einem bestimmten Zeitpunkt

und bewahrt einen einzigen Augenblick in einer langen Reihe von

Veränderungen. Ihre Bilder zeigen die Schönheit im Kleinen, wie sie

durch die Zeit entstanden ist. Wetter, Menschen und auch Tiere, alle

tragen zu den Strukturen und Figuren bei, die in einem langen Prozess in

Blätter, Bäume und Steine gemalt wurden.

 

Tauchen Sie vom 3.–10. März in Michaela Wendlands faszinierende Welt der

Strukturen ein und freuen Sie sich, die einzigartigen Momente miterleben

zu können, wenn auch nur auf einem Foto. Danach ist auch diese

Ausstellung vorbei, denn nichts ist unendlich.

Die Vernissage findet am So., den 3.März 2024 um 15.oo Uhr statt.
Mo.-Fr. ist die Ausstellung täglich von 14.3o – 18.oo Uhr und am Sa. u.
So. von 11.oo-16.oo Uhr geöffnet.

 

Vor Ort